Boarding 22:45 Frankfurt - Windhoek mit Air Namibia
Lange schon hatte ich diese Reise vorbereitet und trotzdem war alles aufregend und spannend. Nach einem angenehmen Start verschwand langsam, wie ein einziger Lichterzirkus, die Welt unter uns. Was würde nun der kommende Morgen bringen? Mit dieser Frage flogen wir in die Nacht, aber nicht ohne ein wirklich gutes Schlummertrunk-Bier. 'Nichts geht über Windhoek-Lager' Brewed to Perfection By German Master Brewers seit 1920, serviert von einer sehr freundlichen, afrikanischen Stuardess.
Nach neun Stunden Schlaf, in dösender Weise, ging endlich über Afrika die Sonne auf und ein '100% Pure fruit juice - No Sugar Addend' aus Südafrika weckte unsere Lebensgeister, bevor das Abenteuer Namibia begann.

Nach der gelungenen Einfahrphase mit Linksverkehr, links schalten, Blinker rechts betätigen und nicht links die Scheibenwischer, musste die erste Bleibe gesucht werden. Leider hatte ich nicht darauf geachtet, dass bei dem E-Mail Kontakt für die Unterkunft die vollständige Adresse im Briefkopf stand, und so fehlte der Straßenname, der in der ausgedruckten Anfahrtskitze nicht zu entziffern war. Irgendwann tat sich dann aber doch das 'Kashima' von Janette Korner vor uns auf und die Erleichterung war groß. Eine wirklich schöne, persönliche Unterkunft, nicht weit von Windhoek - City. Nach ein paar Stunden Erholung war Windhoek angesagt, um Lebensmittel, literweise Stilles Wasser, Telefonkarte, Mückenmittel und Sonnenschutz zu besorgen. Ein ausgiebiger Kultur- und Einkaufsbummel sollte in drei Wochen die Reise beschließen.
Nun war alles neu und spannend, Schotterstraßen, Sandstraßen, Teerstraßen, rechts und links davon Namibias Zäune und so gut wie kein Verkehr auf C- und D Straßen. Eine Luftfeuchtigkeit von ca. 30%, Sonnenaufgang um 6:00 und Untergang um 17:30, Sonne mittags im Norden und abends im Westen.